Das 23. Geschichtsseminar des DGV 2020 in Medingen - Themenprotokoll
In diesem Jahr fand das Geschichtsseminar des Deutschen Geschichtsverein (DGV) des Posener Landes e.V. vom 7.2. bis 9.2.2020 im Gustav Stresemann-Institut (GSI) in Bad Bevensen, Ortsteil Medingen, statt. Es stand erneut unter dem Titel „Nachbarland Polen. Historische Entwicklung und Rückschlüsse für die Gegenwart“ und wurde von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert. Für die polnischen Teilnehmer hat das BKM – Frau Oxfort -die Teilnahme gefördert. Insgesamt haben 45 Personen an dem Seminar teilgenommen.
Nach dem gemeinsamen Kaffee begrüßte der Tagungsleiter Horst Eckert die Seminarteilnehmer und führte nach der Begrüßung durch den Institutsleiter Herrn Kaiser in die diesjährige Themenauswahl ein.
Die Moderation teilte sich Horst Eckert mit seinem Sohn, Dr. Eike Eckert. Für die Organisation vor Ort war die Schatzmeisterin des DGV, Gudrun Backeberg, zuständig.
Den ersten Vortrag hielt der Berliner Historiker, Matthias Barelkowski zum Thema „E.T.A. Hoffmann in Posen zwischen Literatur und Politik. Eine Spurensuche“. Zu den preußischen Beamten, die die Verwaltung in Südpreußen nach der 2. Teilung Polen-Litauens aufbauten gehörte auch der bekannte Schriftsteller Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822). Nach seiner dritten Staatsprüfung wurde er im Jahr 1800 nach Posen versetzt, was ihm nicht gut bekam. Zum einen vertrug er die polnische Küche nicht und begann dem Alkohol zuzusprechen. Gleichzeitig entwickelte er seine musisch-literarische Neigung weiter aus und sein erstes musikalisches Werk wurde hier in Posen aufgeführt. Mit befreundeten Kollegen, wie Johann Ludwig Schwarz (1790-1867) und Hans v. Held (1764-1842), gab er Zeitschriften wie die „Südpreußische Zeitung“ oder die „Südpreußischen Unterhaltungen“ heraus, von denen 1801-02 nur dreißig Ausgaben erschienen. Nach dem Faschingsball 1802 löste Hoffmann durch seine überaus treffenden Karikaturen einen Skandal aus, der zu seiner Versetzung nach Plozk führte. Es lief so ab, wie man das oft macht, ein Wegloben. Er wurde zum Justizrat befördert und versetzt. Hoffmann empfand dies als Strafversetzung in „die wilde Polakei“, denn der Verwaltungssitz Plozk war noch weniger attraktiv als Posen. Zwei Jahre später (1804) erfolgte dann seine Versetzung nach Warschau. Der Referent betonte, dass die Quellenlage zu Hoffmann sehr schlecht ist und man wenig über ihn weiß, was der Legendenbildung zuträglich war. Goethe mochte ihn nicht. Man konnte ihm so leicht viel Negatives zuschreiben, wie z. B. sein Alkoholismus, seine Krankheiten. Die von ihm den Juden vergebenen merkwürdigen Namen sind wissenschaftlich nicht belegt. Vieles ist nur Legende!
Nach dem Abendessen folgte der zweite Vortrag durch die Historikerin und Posener Stadtführerin Joanna Baron-Grzesiak. Ihr Thema war „Das neu erbaute Schloßviertel in Posen um 1900 mit seinen repräsentativen Bauten“. Posen hatte sich seit seiner Gründung im Jahr 1253 nicht wesentlich entwickelt. Dies änderte sich nach der 2. Teilung (1793), als Preußen mit dem Bau der Festung begann. Vor allem nach der 4. Teilung (1815) wurde die Absicherung des Landes gegen den großen und mächtigen Nachbarn Rußland wichtig. Gleichzeitig behinderte die Militäranlage jedoch die Stadtentwicklung des 19. Jahrhunderts. Es fehlten der Stadt Wohnviertel für die Reichen der Stadt, eine Kanalisation, Hochwasserschutz u. v. a. m. Erst zum Ende des Jahrhunderts, als die industrielle Militärtechnik die Festung nutzlos machte, entschloss man sich zum Abrss und der Stadterweiterung nach Westen. Es war die Zeit des Nationalitätenkonflikts und seit 1896 wurde ein Maßnahmenpaket zur Stärkung des Deutschtums umgesetzt, die sog. Hebungspolitik, die zum Bau von Museen, Bibliotheken, der Oper und der Königlichen Akademie führten. Als Kernstück der neuen Stadtkrone für Posen entstand damals das Residenzschloss.
Am folgenden Tag referierte Frau Baron-Grzesiak zum Thema „Das königliche Residenzschloss Wilhelm II. in Posen und seine wechselvolle Geschichte“. Frau Baron-Grzesiak betonte, dass sie die einzige Stadtführerin sei, die stets betont, dass das Bauwerk kein Kaiserschloss, sondern ein Königlich-preußisches Residenzschloss war. Für das 585 Räume zählende Gebäude auf sechs Etagen waren 5 Mio. Mark veranschlagt worden. Im Jahr 1910 wurde das Schloss eingeweiht. Zur Feierstunde kam der Kaiser mit neun Familienmitgliedern und einem Gefolge von 192 Personen (Bericht im „Posener Tageblatt“ vom 21.8.1910). Nur wenige Male war der Kaiser hier und noch seltener übernachtete er hier: dreimal vor Baubeginn, dreimal während der Bauarbeiten, zur Einweihung des Schlosses und dann der Kapelle, die zur Pauli-Kirche gehörte. Das letzte Mal war der Kaiser im Juli 1915 hier. Aber es war auch nicht notwendig, dass der Kaiser und König (von Preußen) hier verweilte. Das Gebäude symbolisierte seine Macht und benötigte seine Anwesenheit nicht.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Schloss Eigentum des polnischen Staates. Während einige an den Abriss dachten, wurde es de facto von der neugegründeten Universität und der Verwaltung eines Ministeriums genutzt und auch ein wenig an der Gestaltung und Einrichtung verändert. 1929 weilte der Staatspräsident Ignacy Mo?cicki (1868-1946) ein einziges Mal hier und Marschall Pi?sudski nahm hier im Dezember 1919 die Parade zum ersten Jahrestag des Posener Aufstands ab.
Die meisten Veränderungen der Urfassung erfolgten durch die Nationalsozialisten durch den radikalen Umbau für Adolf Hitler. Geplant waren 6 Mio. RM. Bis 1944 explodierten die Kosten regelrecht auf 27 Mio. Neben dem Schloss war die Reichsstatthalterei geplant, doch der Gauleiter Greiser zog das Schloss als Wohnsitz vor.
Nach dem Weltkrieg wurde erneut an Abriss gedacht, da das Schloss Symbol der Terrorherrschaft war, aber es mangelte überall an Raum. So zog hier die Stadtverwaltung ein und später wurde es zum Kulturpalast.
Den zweiten Vortrag an diesem Morgen hielt Herr Dr. Robert Kedzierski, Historiker in Regensburg, „Die Entstehung des Fürstentums Krotoschin/Krotoszyn – Abfindung des Staates Preußen an ‚Thurn u. Taxis‘ für die Verstaatlichung der privaten Postlizenz.“ Bereits am Tag zuvor hatte das Vereinsmitglied Martin Hauge auf diese Thematik hingewiesen und seine Kontakte nach Krotoszyn und ihre Schwierigkeiten hingewiesen.
Der Referent erläuterte, wie die einst dem Grafen Potocki gehörenden Güter an Mittelsmänner des preußischen Staates vor der 2. Teilung Polens veräußert wurden. Hierbei kam es bei den Mittelsmännern auch zur Veruntreuung von Staatsgeldern. Erst nach der 2. Teilung Polens konnte Preußen die Güter offiziell verwalten. Als Folge der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches verloren die Fürsten v. Thurn u. Taxis das Postregal im Reich, so auch in Preußen. Es ist durchaus verständlich, dass Preußen die „Habsburgtreuen Postbetreiber“ nicht haben wollten, denn sie spionierten die Post der Hohenzollern aus und berichteten nach Wien. Als Entschädigung erhielt der Fürst, der der Schwager des preußischen Königs war, 1819 die vier Domänenämter Adelnau, Krotoschin, Orpiszewo und Rozdrazewo (23.316 ha). Diese Gebiete erhielten das Recht, einer freien Standesherrschaft, kurz darauf auch den Titel eines Fürstentums. Wenn auch ihre Privilegien im Laufe des 19. Jahrhunderts mehr und mehr abgebaut wurden, machten die Fürsten doch ein gutes Geschäft. In den 100 Jahren, in denen sie Krotoschin besaßen, machten sie einen Reingewinn von etwa 36 Mio. Mark. 1919 geriet das Gebiet unter polnische Zwangsverwaltung und wurde im Juni 1937 gegen die geringe Entschädigung von 1.350.000 Golddollar enteignet.
Im folgenden Vortrag ging Dr. Robert Kedzierski auf die „Die Armenpflege im Fürstentum Krotoschin“ ein. Die Armenpflege in Preußen war durch das Allgemeine Landrecht von 1794 geregelt. Die Gemeinde und öffentliche Landarmenhäuser übten sie damals aus. 1842 folgte dann eine Regelung der Freizügigkeit. Jeder, der mindestens drei Jahre am gleichen Ort lebte, war berechtigt, am Wohnsitzort Leistungen zu beantragen. Mit der Reichsgründung folgte am 6.6.1870 das Unterstützungswohnsitzgesetz, das eine noch größere Freizügigkeit gewährte und bis 1924 gültig war. Es ging den Landesherrn bei ihren Hilfen um die gute Tradition ihrer Vorfahren, um Mitleid und natürlich auch um Prestige. Am Beispiel Krotoschins stellte der Referent dar, dass im Verlauf des 19. Jahrhunderts es dem bayrischen Fürsten mehr um den Gewinn, d. h. die Einsparung, ging, als um die zuerst genannten Tugenden. Die Lasten wurden auf die Gutspächter abgeschoben und die preußische Verwaltung musste sie drängen, ihrer Pflicht nachzukommen.
Die folgenden beiden Vorträge hielt Dr. Wolfgang Kessler, „Die Abwanderung und Verdrängung der deutschen Bevölkerung aus Westpreußen und Posen 1919-1929“. Der Referent betonte, dass das Thema noch tieferer Erforschung bedarf, denn vieles sei nur Propaganda auf die Revision des Versailler Vertrags gezielt und zahlentechnisch nicht belegt. Die im Posener Land stärkste politische Kraft der II. Polnischen Republik waren die Nationaldemokraten unter der Leitung von Dmowski. Die unterschiedlichen Vorstellungen des wiedererstandenen Polens erweckten auch hier große Unzufriedenheit.
Dr. Kessler schilderte die verschiedenen Maßnahmen, die die Deutschen betrafen. Die polnische Regierung wollte diese Minderheit loswerden. Die Kriege nach dem 1. Weltkrieg und die Inflation von 1923/24 taten ein weiteres daran, dass viele Deutsche aus Polen abwanderten. Hinzu kam, dass viele Abmachungen nicht eingehalten wurden. Im Beobachtungszeitraum verließen 500-600.000 Deutsche Posen und Pommerellen (Westpreußen). Die deutsche Politik seit den 1880er Jahren war genauso desintegrativ wie die Polens nach 1919/20. Der Referent betonte: Minderheiten müssen loyal sein, können das aber nur sein, wenn sie akzeptiert werden und in Kommunikation mit der Mehrheitsgesellschaft stehen.
Am Sonntag morgen setzte Dr. Wolfgang Kessler seinen Diskurs mit dem Vortrag „Die Auswirkungen des Friedens von Versailles auf die Provinz Posen“ fort. Er schilderte den Verlauf des Posener Aufstands und seine Hintergründe, und kam zu der Schlussfolgerung, dass der Aufstand unnötig war, denn die Alliierten hätten ohnehin so entschieden, wie es geschah. Der Aufstand förderte jedoch die Solidarität der polnischen Gesellschaft. Gleichzeitig führt dies zu einer noch größeren Kluft zu den Deutschen und zum Deutschen Reich.
Der Referent betonte erneut, dass die Zwischenkriegszeit im Posener Land noch viel zu wenig erforscht ist. An die Stelle der Deutschen als Feindbild traten schon bald die polnischen Beamten aus dem ehemaligen österreichischen Galizien. Sie wurden den von hier kommenden polnischen Beamten zu einer großen Konkurrenz. Auch war die Herrschaft Pi?sudski‘s hier nicht besonders beliebt – anders als bei den Deutschen in Polen, die viel von ihm als Beschützer hielten. Posen hatte Ende der 20er Jahre zu 53 % die Nationaldemokraten gewählt. Immer öfter intervenierte die Warschauer Verwaltung in Posen. Posen war ein benachteiligtes Gebiet geworden. Als die Weltwirtschaftskrise hier wirksam wurde, hatte Posen die höchste Arbeitslosigkeit. Alles das verschlechterte die ohnehin schlechte Situation der deutschen Minderheit.
Den Abschluss der Vortragsreihe machte Dr. Martin Sprungala mit dem Thema „Der Reichsgau Wartheland – seine Einrichtung und Aufgabe“. Der Referent stellte die Frage, warum es nicht zu einer „Wiedervereinigung“ kam, von der die Deutschen in Polen geträumt haben und man anfangs auch in der Weimarer Republik dachte. Nicht umsonst hat die Weimarer Regierung die damaligen Pläne der Angliederung der Restgebiete der Provinz Posen im Reich an die Nachbarprovinzen verworfen und die „Grenzmark Posen-Westpreußen“ gegründet.
Dr. Sprungala stellte die Entwicklung seit 1919 dar, bis hin zu erkennbar anderen Plänen der Nationalsozialisten seit Ende der 20er Jahre. Es folgte am 1.4.1938 in Polen eine Umgestaltung der Wojewodschaften Pozna? (Posen) und Pommerellen, die in Deutschland von nur wenigen wahrgenommen wurde, da sie nur etwas über ein Jahr gültig war.
Mit Kriegsbeginn 1939 wurde von der deutschen Verwaltung auch sofort eine Zivilverwaltung aufgebaut, bei der das Führerprinzip galt. Sofort begann die Umsetzung der Rassenpolitik mit Racheaktionen und Exekutionen. Der sog. Polenfeldzug war nach wenigen Wochen entschieden, das Posener Land zum Reichsgau Posen und 1940 um Mittelpolen mit Lodz zum Reichsgau Wartheland erweitert. Greiser wollte einen Mustergau schaffen, in dem die Einheit von Partei und Verwaltung realisiert wurde. Die vorhandene Bevölkerung wurde erfasst, die Deutschen in der Volksliste, viele Polen so rasch wie möglich ins Generalgouvernement deportiert, die Juden ins Ghetto. Überall wurde mit der Arisierung begonnen. Firmen von Juden und Polen wurden enteignet, die Bevölkerung drangsaliert. Als Ersatz kamen Umsiedler aus den Aktionen „Heim ins Reich“ über Schulungslager im Reichsgebiet hierher. Auch die Kirchen wurden entmachtet. Überall erhielten die Orte neue deutsche Namen, oftmals Phantasieprodukte ohne historischen Hintergrund.
Bis zuletzt verhinderte Greiser mit seinen Schergen eine Flucht der Bevölkerung vor der im Januar 1945 eintreffenden Front. Dann war er aber einer der ersten, der nach Westen floh und seine Bevölkerung ihrem Schicksal überließ. Nachdem die Amerikaner ihn gefasst hatten, wurde er nach Polen ausgeliefert, hier zum Tode verurteilt und 1946 öffentlich gehängt. Nächstes Seminar: 05.02.-07.02.2021 – Dr. Martin Sprungala
Deutscher Geschichtsverein (DGV)
des Posener Landes e.V.
Rundschreiben November 2019 und Seminareinladung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Posener Heimatfreunde und
Mitglieder des DGV
Einladung zum 23. Geschichtsseminar vom 07.02. – 09.02.2020.
Der „Deutschen Geschichtsvereins (DGV) des Posener Landes e.V.“ und die Posener Heimatkreise laden Sie zum 23. Geschichtsseminar des DGV herzlichst ein.
Das Seminar wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert (beantragt).
Teilnehmer: Zu diesem Seminar sind alle willkommen, die sich für diese Thematik interessieren. Sie müssen nicht aus der Provinz Posen stammen.
Anmeldung bitte bis: 07.01.2020 bei Horst Eckert – DGV Gesch.Stelle – Am Pathsberg 23 29549 Bad Bevensen – es stehen nur 50 Plätze lt. Förderrichtlinien zur Verfügung.
Bitte senden Sie den beigefügten Anmeldebogen unverzüglich an den DGV zurück, damit wir eine endgültige Teilnehmerstärke festlegen können. Auch wenn Sie schon eine Voranmeldung abgegeben haben !
Zusage wird nach der schriftlichen Anmeldung im Januar vergeben und auch das endgültige Programm. Anmeldevordruck letzte Seite. Es sind noch Plätze frei !
Termin und Zeitablauf: Eintreffen am 07.02.2020 ab 1400 Uhr Schlüsselausgabe.
Um 1530 Uhr Kaffee. Um 1600 Uhr Seminarbeginn. Seminarende am 09.02.2020 um 1230 Uhr - anschließend gemeinsames Mittagessen. Programm s. Rücks. – geplant.
Teilnehmerbeitrag an das GSI: 95,-- € - darin sind Unterkunft im 2-Bettzimmer, Verpflegung und ein Teil der Referentenkosten enthalten. Zimmer für Behinderte bitte anmelden.
Zusätzlich 15,--€ Organisationszuschlag für den DGV. Dieser wird u.a. für Ausschreibung, Kurtaxe und Mehrkosten (Honorare/Fahrtkosten der Referenten) benötigt, die der DGV zusätzlich erbringen muss.
Dieser Beitrag gilt auch, wenn Sie nicht im Stresemanninstitut untergebracht sind. Er ist am Tagungsort zu entrichten. Fallen Sie nach der Anmeldung aus und kann kein Teilnehmerersatz gestellt werden, so ist eine Bearbeitungsgebühr von 30,-- € zu entrichten.
Bei Ausfall einen Tag vor dem Seminar, wird der Tagungsbeitrag (95,-- €) an das GSI fällig.
Organisation: DGV des Posener Landes e.V.
Tagungsort: Gustav - Stresemann- Institut (GSI) – Europäische Akademie Bad Bevensen OT Medingen Klosterweg 4 29549 Bad Bevensen . Tel. 05821-955-0 Fax 05821-955299.
Unterkunft: Wird für alle Teilnehmer im Stresemann-Institut bereitgestellt. Bei nicht Inanspruchnahme keine Ermäßigung des Teilnehmerbeitrages durch das GSI.
Einzelzimmer auf Anfrage möglich – Zuschlag 15,-- € je Nacht.
Verpflegung: alle Mahlzeiten im Stresemann-Institut für alle Teilnehmer. Auch Frühstück!
Mit freundlichen Grüßen Horst Eckert Vorsitzender
Geschäftsstelle Horst Eckert Am Pathsberg 23 29549 Bad Bevensen Tel. 05821-7666
e-mail : Eckert.HKW@t-online.de Internet: www.dgv-posen.de
StNr. Fin.-Amt Uelzen 47/219/04850- - VR AG Lüneburg VR 140453
Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg Konto IBAN : DE 26 25850110 0000002121
Vorgesehene, angefragte und geplante Themen für das Seminar sind u.a.
- Die Entstehung des Fürstentums Krotoschin/Krotoszyn – Eine Abfindung Preußens an. „Thurn und Taxis“ für die Verstaatlichung der privaten Postlizenz.
Dr. Kedzierski, Regensburg – Historiker
- Die Armenpflege im Fürstentum Krotoschin/Krotoszyn
Dr. Robert Kedzierski, Regensburg – Historiker
- Das neu erbaute Schlossviertel in Posen um 1900 mit seinen repräsentativen Bauten:
Joanna Baron-Grzesiak MA, Posen - Historikerin
- Das königliche Residenzschloss Wilhelm II. in Posen und seine wechselvolle Geschichte - Joanna Baron-Grzesiak MA, Posen - Historikerin
- Abwanderung und Verdrängung der deutschen Bevölkerung aus Westpreußen und
Posen. Dr. Kessler, ehem. Direktor der Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek, Herne
- Die Auswirkungen des Friedens von Versailles auf die Provinz Posen
Dr. Kessler, ehem. Direktor der Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek, Herne
- E.T.A. Hoffmann und seine Freunde in Posen zwischen Literatur und Politik
Matthias Barelkowski, MA Berlin – Historiker
- Der Reichsgau Wartheland – Einrichtung – Struktur – Aufgaben.
Dr. Martin Sprungala, Dortmund – Historiker
Anmeldung zum Posener Seminar vom 07.02.-09.02.2020.
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Ich benötige eine Unterkunft: ja nein O
Ich möchte ein Einzelzimmer (+ 15,-- € je Übernachtung) ja O nein O (solange vorhanden).
Sind Sie Mitglied in der Landsmannschaft, einem Heimatkreis oder der „Gem. ev. Posener“ ja O nein O Bezieher der Posener Stimmen ? ja ? nein
Ort/Datum.......................................................... (Unterschrift)
Am 07.02.2020 möchte ich in der Zeit von 12.00 – 13.30 Uhr an der Mittagskost mit ………. Person/en für je 12,-- € teilnehmen.
Die Datenschutzbestimmung habe ich z.K. genommen (s. unten)
Ort………………………….Datum……………………Unterschrift……………………………………
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